Mit Fachwissen und Expertise an Ihrer Seite

 

Über den menschlichen Bewegungsapparat und die Geschichte der Orthopädie und Traumatologie gibt es allerlei Wissenswertes und Erstaunliches zu erfahren. Wissen Sie beispielsweise, mit welcher Nahrung Sie gezielt die Gesundheit Ihrer Knochen unterstützen können? Und kennen Sie überhaupt die vielseitigen Aufgaben, die Ihre Knochen übernehmen? Wo weltweit die erste Kniearthroskopie durchgeführt wurde, können Sie sich bestimmt schon denken.

Es leben die Knochen!

 

«Knochen» ... Welche Bilder gehen Ihnen bei diesem Begriff durch den Kopf? Das Skelett im Biologiezimmer?  Die Piratenflagge? Mit grosser Wahrscheinlichkeit etwas Lebloses; ein Stück mineralisierten Kalks, das auf dem Boden liegt. Doch dieses Bild wird der Wahrheit nicht gerecht, denn Knochen sind lebendige, durchblutete Organe, die wachsen, sich selber heilen und sogar erneuern können. Im Durchschnitt erneuert sich unser Skelett alle 10 Jahre. Knochen haben verschiedene Aufgaben. Sie stützen unsere Körperform und übertragen bei Bewegungen Kraft. Sie schützen unsere inneren Organe wie Hirn, Herz, Lunge oder Leber. Im Inneren, im Knochenmark, findet die Blutbildung statt. Grund genug, die Knochengesundheit, also den Erhalt der Knochenmasse und der Reparaturmechanismen, präventiv zu schützen.

Knochengesunde Ernährung

Für die Gesundheit unserer Knochen ist eine gesunde Ernährung genauso wichtig wie regelmässige Bewegung. Kalzium und die Vitamine D und K sind zentral für den Aufbau und Erhalt der Knochenmasse. Doch woher bekommen wir diese wertvollen Substanzen? 

 

Kalzium 

Milch und Milchprodukte, grünes Gemüse, Mineralwasser 

 

Vitamin D

Bereits 10 Minuten Sonne pro Tag genügen unserem Körper, um die notwendige Menge an Vitamin D selber herzustellen. Gute Vitamin-D-Lieferanten sind auch fettreiche Fische.

 

Vitamin K 

Grüne Gemüsesorten wie Kohl, Broccoli, Spinat, grüne Tomate aber auch Obst, Milch, Eier, Fleisch oder fermentierte Produkte

Woher stammt das Wort?

Rheuma
Orthopädie
Trauma
Osteoporose

Modernste Medizin - damals wie heute

 

Wussten Sie, dass durch den Chirurgen Dr. Eugen Bircher im Kantonsspital Aarau im Jahr 1921 die weltweit ersten Kniearthroskopien an Patientinnen und Patienten durchgeführt wurden? Als Arthroskopie bezeichnet man Eingriffe an Gelenken, die nur sehr kleine Schnitte für Operationsinstrumente erfordern. Heute haben sich Arthroskopien aller grösseren Gelenke etabliert und gelten als Standardverfahren.

Warum sagt man eigentlich...?

Leben heisst in Bewegung bleiben.

Infiltrationen im KSA

 

Wenn herkömmliche Schmerzmittel und konservative Therapien (also ohne operativen Eingriff) zur Schmerzreduktion nicht helfen, bietet die Infiltration eine vielversprechende Alternative. Hierbei wird ein Entzündungshemmer, meist Kortison, direkt in den betroffenen Bereich eingespritzt. So kann die Schmerzweiterleitung blockiert und die  Entzündung reduziert werden. Oft geschieht dies unter lokaler Anästhesie. Ist der punktgenaue Einsatz zentral, beispielsweise in anatomisch komplexen Regionen, kommt bei uns eine röntgengestützte Infiltration zum Einsatz. Dabei kann die Ärztin oder der Arzt die Nadel auf dem Röntgen-Bildschirm genau verfolgen und die Einspritzstelle millimetergenau positionieren. Weil ultradünne Nadeln verwendet werden, wird die Infiltration selber als kaum schmerzhaft wahrgenommen.

 

Wenn die Füsse streiken

 

Tagein, tagaus tragen uns unsere Füsse wie selbstverständlich durchs Leben. Erst wenn sie nicht mehr wollen und schmerzen, rücken sie schlagartig in unser Blickfeld. Weil die Probleme in der Regel über Jahre hinweg entstanden sind, benötigt die Behandlung Geduld und Beharrlichkeit. 

 

Häufige Fussbeschwerden und deren Behandlung:

«Hallux valgus», die geknickte Grosszehe
Fersensporn – die Verknöcherung der Sehne
Krallen- und Hammerzehen
Das «Hühnerauge» und der Dorn darin
Wie halte ich die Füsse fit?